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Häufig gestellte Fragen

  • Wie lange muss ich auf den ersten Termin warten?
    Wir bemühen uns so schnell es geht, freie Plätze zu vermitteln. Sobald alle Therapieplätze belegt sind, kommst du auf die Warteliste und wirst informiert, sobald ein Termin frei wird. Wenn du flexibel mit den Zeiten bist und auch am Vormittag Zeit für die Therapie hast, wirst du schneller einen Termin bekommen. Bitte beachte auch, dass Schulkinder auch für Therapie vom Unterricht freigestellt werden können - eine Bestätigung, dass das Kind in Ergotherapie war, bekommt ihr von uns.
  • Was heißt es für mich, auf der Warteliste zu stehen?
    Deine Kontaktdaten, die du gesendet hast, sind auf der Warteliste gespeichert. Die Reihenfolge des Warteplatzes wird eingehalten und ich kontaktiere dich sobald ein Platz bei mir frei wird/geworden ist. Falls meine Kollegin früher einen Platz für dich hat, biete ich dir auch das gerne an. Wenn du in einer anderen Praxis einen Therapieplatz bekommen hast, gib uns bitte Bescheid.
  • Was soll auf der Verordnung stehen?
    Eine Diagnose/Verdachtsdiagnose nach ICD-10 10x Ergotherapie à 60min, Einzeltherapie (eventuell+Hausbesuch) Ausstellungsdatum bitte nicht älter als 1 Monat
  • Was soll ich beim Ersttermin mitbringen?
    Bitte bringe die Verordnung, die nicht älter als ein Monat sein darf und die ausgefüllten Fragebögen, die dir zugesendet wurden mit. Falls ihr schon Berichte oder Arztbriefe habt, nehmt diese gerne mit.
  • Ist die Praxis barrierefrei? Komme ich mit Rollstuhl in die Praxis?
    Sowohl im Erdgeschoss, als auch in den ersten Stock über den Lift kommst du barrierefrei zu deinem Termin.
  • Was soll ich anziehen?
    Ziehe gerne Kleidung an, in der du dich wohlfühlst und dich uneingeschränkt bewegen kannst. Für Kinder auch gerne rutschfeste Socken mitbringen. Als neurologische/r PatientIn zieh bitte geschlossene Trainingsschuhe an.
  • Wie kann ich mein Kind auf die Ergotherapie-Sitzungen vorbereiten?
    Du kannst deinem Kind erzählen, dass es zur (Name der Therapeutin) zum Spielen geht. Es gibt dort einen großen Bewegungsraum und die Therapeutin freut sich schon auf dich und ist gespannt, was du alles kannst. Ist dein Kind etwas schüchterner und sehr aufgeregt, dürfen Mama oder Papa gerne mit dabei sein. Natürlich darf es sehr gerne ein Spielzeug oder ein Kuscheltier mitbringen.
  • Wie gehe ich damit um, wenn mein Kind keine Lust auf die Therapie hat?
    Es ist ganz normal, dass Kinder manchmal keine Lust auf die Therapie haben. In solchen Momenten kann es hilfreich sein, die Therapie positiv darzustellen und zu betonen, wie sie deinem Kind helfen kann, Dinge zu erreichen, die ihm wichtig sind, wie zum Beispiel besser zu malen, zu klettern oder mit Freunden zu spielen. Es ist wichtig, auf die Signale deines Kindes zu achten. Manchmal steckt hinter der Unlust das Gefühl, überfordert oder auch unterfordert zu sein. Spreche offen mit deinem Kind und frage nach, ob es sich in der Therapie vielleicht überanstrengt oder zu wenig gefordert fühlt. Auch körperliches Unwohlsein, wie eine beginnende Krankheit oder Erschöpfung, kann eine Rolle spielen. Bitte informiere auch deine Therapeutin darüber - sie hilft euch gerne, Lösungen zu finden.
  • Können auch Geschwister oder andere Familienmitglieder in den Therapieprozess einbezogen werden?
    Es ist ein sehr wichtiger Teil der Therapie Familienmitglieder mit einzubeziehen um diese zu beraten und ihnen Kompetenzen zu vermitteln, wie sie bestmöglich unterstützen können. Besonders bei neurologischen PatientInnen ist die Hilfe von Angehörigen und die Adaptierung des häuslichen Umfelds sehr wichtig - wir beraten gerne! Ist es therapeutisch sinnvoll, das Geschwisterkind mit einzubinden, teilt deine Therapeutin es dir mit. Der größte Teil der Angehörigenarbeit beinhaltet, Wissen zu vermitteln und das Verhalten des Kindes in ein neues Licht zu bringen.
  • Was kann ich als Elternteil tun, um den Therapieerfolg meines Kindes zu unterstützen?
    Als Elternteil kannst du den Erfolg deines Kindes in der Ergotherapie unterstützen, indem du regelmäßig mit der Therapeutin kommunizierst und die Therapieinhalte zu Hause so oft wie es dir möglich ist übst. Wichtig ist, dass du so viel wie möglich unterstützt, aber es soll definitiv kein zusätzlicher Stress für dich sein. Eine stressfreie, unterstützende Umgebung ist ebenso wichtig wie die regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen.
  • Wie lange dauert es, bis erste Fortschritte sichtbar werden?
    Darauf gibt es leider keine pauschale Antwort. Manchmal sieht man bereits nach einigen Sitzungen Fortschritte, manchmal dauert es jedoch Monate, bis größere Fortschritte im Alltag sichtbar werden. Es hängt immer damit zusammen, wie groß der Unterstützungsbedarf ist. Das größte Ziel der Therapie ist es, dass unsere PatientInnen im Alltag wieder gut zurechtkommen oder durch erlernte Strategien den Alltag meistern können.
  • Was passiert, wenn der Termin verpasst wird oder aufgrund von Krankheit nicht wahrgenommen werden kann?
    Hast du 48h vor dem geplanten Termin angerufen, verrechnen wir keine Stornierungsgebühr. Innerhalb dieser 48h müssen wir eine Gebühr von 60€ verrechnen. Sollte dein Kind krank werden, benötigen wir eine ärztliche Bestätigung und eine Ausfallgebühr von 20€ ist zu zahlen.
  • Gibt es besondere Materialien oder Spielzeuge, die für die Therapie zu Hause hilfreich sind?
    Es gibt tolle Materialien und Spielzeuge, die fürs Üben zu Hause optimal sind. Da die Empfehlungen dafür jedoch sehr individuell sind, besprich das gerne mit der Therapeutin.
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